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Karl May chronologisch

geschrieben von Stefan T. 
Karl May chronologisch
05. Dezember 2008 14:27
Hallo!

Ich frage mich,ob sich schon mal jemand Gedanken darüber gemacht hat,die Werke Karl Mays chronologisch nach ihrem Inhalt zu ordnen.
Letztlich weiß ich nicht,ob das überhaupt möglich ist,oder Sinn macht.
Ich bin letztlich darauf gekommen,da ich z.Z. "Der schwarze Mustang" lese,in dem Hobble-Frank und Tante Droll ja bereits als Bekannte von Winnetou und Old Shatterhand auftreten.
Dabei meinte ich mich zu erinnern,dass die beiden Erstgenannten erstmals in "Der Schatz im Silbersee" auftraten.
Somit würde ich also "Der schwarze Mustang" nach "Der Schatz im Silbersee" einordnen. Übrigens auch nach "Old Surehand",da auch dieser im "schwarzen Mustang" als "alter Bekannter" erwähnt wird.
Re: Karl May chronologisch
05. Dezember 2008 15:22
Das ist eine sehr sehr alte Geschichte mit dem chronologischen, die Diskussion wird wohl nie enden.

Die ganze Sache ist sehr mühselig und würde zu keinem befriedigendem Ergebnis führen, da Karl May sein Werk in kaum einer Weise chronologisch führte, es auch gar nicht vorhatte.
Trotzdem haben sich schon viele Forscher dran gemacht es zu versuchen (siehe: [141.30.89.80] ).

Ich für mein Teil, trenne nach May-Universen, d.h. Reiseerzählungen für sich, Jugenderzählungen für sich, Kolportage für sich usw. usf., auch wenn z.B. ein Old Firehand sich in mehreren Universen aufhält. Aber er wird im "Schatz im Silbersee", der ja zu den Jugenderzählungen zählt, charakterlich ganz anders beschrieben, als in "Winnetou II", der ja zu den Reiseerzählungen gehört. Auch würden viele Figuren, die in beiden Universen vorkommen, chronologisch miteinander kolidieren, besser bekannt als "Turnerstick-Syndrom": [141.30.89.80]

Es gibt hier aber mehrere und vor allem bessere May-Kenner die dir sicher mehr helfen können, als ich es tat.

Was mich chronologisch gesehen mehr interessiert ist, zu versuchen, May´s Werke irgendwann einmal so zu lesen, wie sie erschienen, also mit "Die Rose von Ernsthal" beginnen, bis "Winnetou IV" (oder kam danach noch was?).

smiling smiley
Re: Karl May chronologisch
05. Dezember 2008 15:38
weia, nich schon wieder...

eye rolling smiley
Re: Karl May chronologisch
05. Dezember 2008 16:43
Rehkitz schrieb:
-------------------------------------------------------
> weia, nich schon wieder...

Entschuldigung!
Ich war mir zwar sicher,nicht der erste zu sein,der sich darüber Gedanken macht,aber ich wollte halt einfach mal nachfragen.Das kann man hier doch,oder?
Re: Karl May chronologisch
05. Dezember 2008 16:46
Markus schrieb:
-------------------------------------------------------
>
>(...) auch wenn
> z.B. ein Old Firehand sich in mehreren Universen
> aufhält. Aber er wird im "Schatz im Silbersee",
> der ja zu den Jugenderzählungen zählt,
> charakterlich ganz anders beschrieben, als in
> "Winnetou II", der ja zu den Reiseerzählungen
> gehört.

Jetzt wo Du es sagst,erinnere ich mich auch an diesen Widerspruch was Old Firehand angeht.

> Es gibt hier aber mehrere und vor allem bessere
> May-Kenner die dir sicher mehr helfen können, als
> ich es tat.

Trotzdem: vielen Dank!
Ich gehe dann auch mal davon aus,dass eine chronologisch Ordnung von Mays Werken weder gewollt,noch möglich ist.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.12.08 18:58.
Re: Karl May chronologisch
05. Dezember 2008 17:23
... zumindest nicht von ihm (Karl May) selber.

winking smiley

Helmut
Re: Karl May chronologisch
09. Januar 2009 12:45
Nun, hat denn schon jemand mal versucht, die James-Bond-Filme zu chronologisieren?
Re: Karl May chronologisch
09. Januar 2009 14:21
bestimmt

winking smiley
Re: Karl May chronologisch
09. Januar 2009 19:06
Quote

Nun, hat denn schon jemand mal versucht, die James-Bond-Filme zu chronologisieren?

Ein noch schwierigeres und völlig sinnloses Unterfangen. Man könnte sie zwar in der Reihenfolge ordnen wie sie von Flemming geschrieben wurden, aber das würde nichts bringen ("Casino Royale" mit Daniel Craig als ersten Bond? - völlig daneben). Nein, James Bond ist ein Märchen, eine Kunstfigur, Zeitlos. Die Geschichte beginnt mit jedem Streifen von vorne, auch wenn es hier und da (vor allem in den 60er Jahren) mal kleine Verweise auf vorangegangene Filme gab. Aber im großen und ganzen wurde der Versuch unterlassen den Filmen an sich eine Chronologie zu geben, geschweigedenn zu erklären warum James Bond jetzt nicht mehr aussieht wie Sean Connery, sondern wie Roger Moore (als George Lazenby seinen einmaligen Auftritt als Bond "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" hatte, wollte man es damit erklären daß sich Bond einer Gesichtsoperation unterzogen hatte, aber (Gott sei dank) verwarf man es). Erst mit dem vorletzten Bond "Casino Royale" versucht man eine gewisse Chronologie zu schaffen. Im Grunde wurde hiermit die ganze Geschichte nochmal neu erzählt und spielt auch in der heutigen Zeit (und nicht zu der Zeit als das Buch geschrieben wurde Anfang der 50er Jahre (müßte man mit einer Neuverfilmung von Winnetou auch so machengrinning smiley)). Auch der neue "Ein Quantum Trost" (den ich noch nicht gesehen habe) bildet chronologisch eine Art Fortsetzung zu "Casino Royale", denn er soll laut Produzent 1 Stunde nach dem letzten Film ansetzen.
Im Grunde haben diese beiden Filme mit den davorherigen Filmen (fast) nichts zu tun. Ich habe mich bei "Casino Royale" wirklich sehr geärgert daß so gut wie nichts mehr wiederzuerkennen war. Dabei war die Scene als Bond meinte daß es ihm Schnuppe sei ob der Wodka-Martini geschüttelt oder gerührt werden muß, noch das wenigste. Aber wenn man wie oben beschrieben, die beiden letzten Filme für sich betrachtet, als Neuausrichtung, Neuinterpretation, ist das was anderes, dann sind sie gar nicht so übel. Es ist dann wie ein Film aus den 50er oder 60er Jahren, der dann in den 90er Jahren oder heute jetzt wieder neuverfilmt wird. Die beiden Streifen sollte man nicht miteinander vergleichen, beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Genauso sollte man sich bloß hüten wenn man Karl May wieder verfilmen will, auf die Romantik und die Musik der Verfilmungen der 60er Jahre zu setzen. Die kriegt man nie wieder so hin. Es muß was neues sein, vor allem mehr der Romanvorlage entsprechend.

Was das alles mit Karl May zu tun hat außer das letzte fragen Sie? Ich hab da keine Ahnung(hupf).
Re: Karl May chronologisch
09. Januar 2009 19:55
Markus schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nun, hat denn schon jemand mal versucht, die
> James-Bond-Filme zu chronologisieren?
>
> Nein, James Bond ist ein
> Märchen, eine Kunstfigur, Zeitlos. Die Geschichte
> beginnt mit jedem Streifen von vorne, auch wenn es
> hier und da (vor allem in den 60er Jahren) mal
> kleine Verweise auf vorangegangene Filme gab.

Nun ja, sie waren vor allem immer ein "Kind ihrer Zeit".Insofern spiegelten sie eben zunächst den "Kalten Krieg" und als das zunehmend langweilig wurde, wurden halt irgendwelche meist größenwahnsinnigen Freaks eingeführt, die die Welt beherrschen wollten.
Später wurden sie dann schon zeitnaher. Der 1. Film mit Timothy Darlton (oder so ähnlich) spielte in Afganistan zur Zeit der Russischen Besatzer. Ein Film mit Pearce Brosnan (oder so ähnlich) thematisiert die Macht der Medien.
Die Bond Filme sollte man schon unter Berücksichtigung der Zeit in der sie entstanden sehen.

> Auch der neue "Ein
> Quantum Trost" (den ich noch nicht gesehen habe)
> bildet chronologisch eine Art Fortsetzung zu
> "Casino Royale", denn er soll laut Produzent 1
> Stunde nach dem letzten Film ansetzen.

Nun, ich habe ihn gesehen und kann das bestätigen. Zeitkritisch ist er jedoch nicht. Er setzt nur auf Action, was auch schon wieder typisch für das aktuelle Kino ist :-)

> Ich habe
> mich bei "Casino Royale" wirklich sehr geärgert
> daß so gut wie nichts mehr wiederzuerkennen war.

Nah ja, die Bondfilme versuchen sich eben auch neu wiederzufinden.
Bei all dem action-lastigen US- Filmen ist es schon schwer etwas "neues" zu erfinden.

> Genauso sollte man sich bloß hüten wenn man Karl
> May wieder verfilmen will, auf die Romantik und
> die Musik der Verfilmungen der 60er Jahre zu
> setzen.

Obwohl ich glaube, dass eine Mehrteiler- Produktion des Waldröschens ein echter Strassenfeger werden könnte.
Allerdings sollte man ihn schon etwas modernisieren; gerade auch was den Humor anbelangt :-)
Re: Karl May chronologisch
09. Januar 2009 20:10
Gerade der Humor ist im Waldröschen nicht so brachial wie in anderen Romanen. winking smiley Aber eine richtige Waldröschenverfilmung als telenovela wäre auch mein Traum. Da würden auch die ganzen Unlogikpatzer überhaupt nicht auffallen..... Dafür raschelnde Gewänder, fetzige action, Ärzte (!), Pferde, endlose Dialoge und Gefühle satt....
Meine Güte, wir könnten tausende Laiendarsteller von der Straße holen...

ta
Re: Karl May chronologisch
09. Januar 2009 21:11
Quote

Nun ja, sie waren vor allem immer ein "Kind ihrer Zeit".Insofern spiegelten sie eben zunächst den "Kalten Krieg" und als das zunehmend langweilig wurde, wurden halt irgendwelche meist größenwahnsinnigen Freaks eingeführt, die die Welt beherrschen wollten.
Später wurden sie dann schon zeitnaher. Der 1. Film mit Timothy Darlton (oder so ähnlich) spielte in Afganistan zur Zeit der Russischen Besatzer. Ein Film mit Pearce Brosnan (oder so ähnlich) thematisiert die Macht der Medien.
Die Bond Filme sollte man schon unter Berücksichtigung der Zeit in der sie entstanden sehen.

Richtig ist daß die alten Bond-Filme so bis Ende der 80er Jahre ganz klar während des "Kalten Krieges" spielten. Dabei war die Ost-West-Spionage nicht das eigentliche Thema, sondern nur Beiwerk. In Wirklichkeit ging es nicht so sehr um den Kampf MI6 gegen KGB oder CIA gegen KGB, sondern Bond mußte vor allem gegen (wie Stefan richtig erkannte) irre größenwahnsinnige Schurken kämpfen die die Weltherrschaft an sich reissen wollten und das im Grunde von Anfang an der Serie (Es begann ja mit "James Bond jagt Dr. No). Blofeld war wohl der bekannteste Widersacher Bonds und wie alle Gegner so war auch er weder für den Westen, noch für den Osten.
Daß die Filme später zeitnaher wurden ist zwar ok, aber darum gehts bei Bond überhaupt nicht. Man kann ihn auch jetzt gegen Terroristen einsetzen oder gegen somalische Piraten weils super aktuell ist oder sich völlig absurdes ausdenken. Das ist alles nur Beiwerk, der Zuschauer (darunter fall ich auch) kann sich eine komplizierte Handlung eh nicht merken. Also kann man wirklich alles bringen. Bei Bond gehts einzig darum wie er sich z.B. aus ausweglosen Situationen befreit, daß er überlebt ist jedem klar, aber wie, das ist die Frage und das spannende. Die üblichen Vorkommnisse gehören natürlich auch dazu wie der geschüttelte Martini, die Floskel "Bond, James Bond", Flirt mit Miss Moneypenny, spielen mit Q´s Gimmicks, Bondgirls, Verfolgungsjagden, die neusten High-Tech-Erfindungen Q´s im Einsatz und und und...

Quote

> Auch der neue "Ein
> Quantum Trost" (den ich noch nicht gesehen habe)
> bildet chronologisch eine Art Fortsetzung zu
> "Casino Royale", denn er soll laut Produzent 1
> Stunde nach dem letzten Film ansetzen.

Nun, ich habe ihn gesehen und kann das bestätigen. Zeitkritisch ist er jedoch nicht. Er setzt nur auf Action, was auch schon wieder typisch für das aktuelle Kino ist :-)

Ist das nicht langweilig? Da fehlt doch was. Kann dieser Daniel Craig eigentlich auch lachen? Hab ich in seinem ersten Film nicht gesehen. Hat er keinen Spaß an seinen Girls, nicht mal am Sex? Connery, Moore und Brosnan hatten wenigstens einen sauberen britischen Humor, vor allem Moore, obwohl Connery für mich immer noch der beste Bond war.

Quote

> Ich habe
> mich bei "Casino Royale" wirklich sehr geärgert
> daß so gut wie nichts mehr wiederzuerkennen war.

Nah ja, die Bondfilme versuchen sich eben auch neu wiederzufinden.
Bei all dem action-lastigen US- Filmen ist es schon schwer etwas "neues" zu erfinden.

Das sagte ich ja dann auch, daß wenn man sie so betrachtet daß Bond damit neu erzählt wird ohne die anderen Filme im Hinterkopf zu haben, ist es ok. Verglichen mit den alten Filmen jedoch kann man ja nur Migräne kriegen.

Quote

Obwohl ich glaube, dass eine Mehrteiler- Produktion des Waldröschens ein echter Strassenfeger werden könnte.
Allerdings sollte man ihn schon etwas modernisieren; gerade auch was den Humor anbelangt :-)

Komisch, daran habe ich auch schon oft gegrübelt wenn ich an neue Karl-May-Filme dachte, auch daß Winnetou besser als Mehrteiler gemacht werden müsse um mehr Zeit zu haben den Roman zu erzählen. Das Waldröschen müßte auf jeden Fall bei dem Umfang als Mehrteiler fürs Fernsehen gedreht werden. Fragt sich nur ob Publikum dafür vorhanden wäre. Wenn man ihn wie Stefan vorschlägt modernisiert und dem "zeitgemäßen" Humor anpasst, sicherlich. Aber wäre es da noch "Das Waldröschen"? Will man wieder den Fehler machen wie in den 60ern? Will man den Roman verfilmen, oder eine eigenständige neue Story?
Sicherlich, einen Roman 1:1 zu verfilmen ist ein schwieriges Unterfangen, vor allem May´s Kolportageromane sind in ihrer reinen Form so gut wie unverfilmbar. Aber das hat man schon von vielen Romanen gesagt und trotzdem kam da oft etwas ganz passables heraus. Man muß natürlich bei der Verfilmung Abstriche machen, Buch und Film sind zwei völlig verschiedene Medien. Aber der zeitgeschichtliche Hintergrund (mexikanische Revolution) des Romans läd doch geradezu ein diesen Stoff zu verfilmen. In einem Mehrteiler hat man auch Zeit die umfangreiche Geschichte zu entwickeln.
Re: Karl May chronologisch
09. Januar 2009 21:20
JennyFlorstedt schrieb:
-------------------------------------------------------
> Meine Güte, wir könnten tausende Laiendarsteller
> von der Straße holen...

Ich wäre dabei. Entweder als Geierschnabel oder als Landola (in DH-DH wäre ich gerne entweder Sam Barth oder Florin).

smiling smiley
Re: Karl May chronologisch
09. Januar 2009 21:37
Helmut Moritz und ich alternieren als Piesepampel aus Pirna.

winking smiley
Re: Karl May chronologisch
09. Januar 2009 21:50
Nö. Du bist einer der spanischen Ärzte am Anfang... Du kriegst den "Was wissen Sie denn schon davon?!"-Ton so gut hin und bist nach wenigen Szenen aus der Sache raus. Perfekt.
grinning smiley

Jenny
Re: Karl May chronologisch
09. Januar 2009 21:53
Re: Karl May chronologisch
09. Januar 2009 22:04
Aber den aus Pirna auch, bitte. Diesen je nach Stimmung tödlich humorlosen knötterig-piesepampeligen Gesichtsausdruck, den ich da zunehmend vor mir sehe, kriegt auch niemand besser hin.

Als Waldröschen, das braucht ja nun kaum erwähnt zu werden weil's eh klar ist, erleben wir Johanna Penthesilea Maria Claire Leonore Salome. Ich hoffe ich habe mir die Vornamen richtig gemerkt und bringe nicht wieder alles durcheinander.
Re: Karl May chronologisch
10. Januar 2009 09:23
Markus schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wenn man ihn wie Stefan vorschlägt
> modernisiert und dem "zeitgemäßen" Humor anpasst,
> sicherlich. Aber wäre es da noch "Das
> Waldröschen"?

Nun,ich meinte hierbei mit modernisieren nicht völlig umschreiben.
Hinsichtlich der Chronologie müsste man aber sicher etwas nachhelfen.
Die Frage "Wäre das noch das Waldröschen?" muss man unter puristischen Gesichtspunkten wahrscheinlich verneinen.
Eine 1:1 Verfilmung ist meiner Ansicht nach schlicht unmöglich.
Obwohl es mir schwerfallen würde auf solche Aussprüche wie "Heda,das gilt mir!" zu verzichten.
Ich sehe hier eher eine ähnlich umfangreiche Adaption wie bei "Der Herr der Ringe".Auch die war für manche Fans zwar Blasphemie,aber anders geht es meiner Meinung nach nicht.
Man müsste eben jemanden finden,der die Charakteristik (auch die Schrulligkeit) des Werkes zeitnah einzufangen versteht.
Bei "Der Herr der Ringe" ist dies überwiegend gelungen,finde ich.
Wobei mir aber eher ein TV-Mehrteiler,als eine Kinoverfilmung vorschwebt.
Re: Karl May chronologisch
10. Januar 2009 18:12
Nein, nein, ich spiele entweder den Maximilian oder den Benito Juarez.
Darunter mach ichs nicht!

Helmut
Re: Karl May chronologisch
10. Januar 2009 18:45
Den Max wollte ich schon spielen, weil der wenig Text hat (Bin vergeßlich) aber trotzdem eine der großen Nebenrollen spielt, und weil diese Rolle nicht so Actionreich ist (Bin unsportlich). Aber wenns nicht geht muß mein Sohn die Rolle des Kurt kriegen. Der ist im Roman zwar 5 glaub ich und mein Sohn ist erst 3, aber bis es soweit ist wird mein Sohn schon 7 sein und glaubwürdig einen äußerst frühreifen 5-jährigen Jungen spielen könnengrinning smiley.

Mario Adorf als alten Rodenstein wäre nicht schlecht oder wenn Willi Millowitsch noch leben würde und etwas jünger wäre dann er.winking smiley

Zu Stefan noch gesagt, ich würde vorschlagen den Film oder den Mehrteiler so zu chronologisieren wie es der Karl-May-Verlag tat, also Beginn am Rio Grande mit Bärenherz und Donnerpfeil, statt wie bei May in Spanien. Den Rest der auch im Band 77 "Die Kinder des Herzogs" der GW zu finden ist, könnte man ja hier und da zwischendurch einflechten, aber so daß es nicht verwirrend ist. Der Fernseh- oder Kinozuschauer ist (sehr oft) ein anderer als der Leser. Man könnte zum Beispiel zwischendurch vieleicht jemanden erzählen lassen wie die Ereignisse früher waren, beispielsweise die Mutter Karl Sternau´s erzählt in Rheinswalden wie es seinerzeit in Saragossa war mit dem Herzog, Cortejo und Zarba. Muß natürlich der Dramaturgie entsprechen, aber dafür gibts ja Drehbuchautoren die sowas können, aber auch verhunzen können (davor hab ich Angst).
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