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May / Kandolf - Buch

geschrieben von Rüdiger 
Re: May / Kandolf - Buch
03. Mai 2017 21:10
Ich finde das Bild gelungen.
Re: May / Kandolf - Buch
03. Mai 2017 23:52
De gustibus non est disputandum ...
Re: May / Kandolf - Buch
04. Mai 2017 12:29
Argumentum bacelinum
Re: May / Kandolf - Buch
04. Mai 2017 12:32
1. recte: baculinum
2. Es ist überhaupt kein Argument, sondern der Abschied aus der Diskussion
Re: May / Kandolf - Buch
04. Mai 2017 14:44
Re: May / Kandolf - Buch
04. Mai 2017 20:13
StefanS schrieb:
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> Da muss ich leider zustimmen. So sehr ich mich auf
> den Text freue, so wenig Positives kann ich dem
> Deckelbild abgewinnen - euphemistisch gesprochen.
>
> Vielleicht gibt es ja eine Sonderedition; das
> Marah-Durimeh-Porträt der alten Radebeuler würde
> sich doch gut machen ...


Ich persönlich fände eine Sonderausgabe toll. smiling smiley

Aaaaber... Der Titel des Romans wurde ja geändert und die alte Lady auf dem Titelbild erklärt nicht die "Söhne des Scheiks". (Und eine Sonderausgabe mit Originaltitel wäre vermutlich zuviel des Guten - zumal Marah Durimeh nicht mitspielt.)

Mal schauen.
Re: May / Kandolf - Buch
04. Mai 2017 20:17
Kandolf hat vermutlich wie "In Mekka" das eigentliche Ziel verfehlt. Der Titel hieß ja auch nicht "Im Jenseits". Und noch einmal möchte ich "die alte Dame" nicht auf dem Deckel haben. Sie ist bei der Wollschläger-Ausgabe "Ardistan und Dschinnistan II" gut aufgehoben und auch angemessen klein ;-)
Re: May / Kandolf - Buch
04. Mai 2017 21:16
"die alte Lady auf dem Titelbild" ist ein Mann und vermutlich der Scheik.

Und die Künstlerin will am 11.05. "literarisch und künstlerisch in die Welt Karl Mays entführen",
siehe hier: [kohle-und-kreide.jimdo.com]
Re: May / Kandolf - Buch
27. Juni 2017 15:10
Uwe M schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ist diese Veröffentlichung nicht ziemlich
> sensationell?


Sie ist sensationell. Ich habe lange darauf gewartet. Als Sammler von Karl-May-Hörbüchern sind für mich allerdings auch die Veröffentlichungen von "Aus dunklem Tann", "Sand des Verderbens" und "Am stillen Ozean" eine, da es von diesen Büchern bisher keine Aufnahmen gab.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.06.17 15:11.
Re: May / Kandolf - Buch
08. Oktober 2017 07:06
Ich habe das Buch jetzt gelesen.
Marah Durimeh spielt wirklich nur am Rande eine Rolle, hätte also bestenfalls auf dem Titelbild der wohl ursprünglich geplanten Fortsetzung etwas zu suchen.

Wie hat das Buch denn sonst gefallen? Ich finde, es liest sich ganz gut. Es hält das Niveau von "In Mekka".
Die Haupthandlung um Ssali Ben Aqil ist in sich abgeschlossen, so dass man das Buch ruhig schon vorher hätte veröffentlichen können. Nur leider sind die Andeutungen zum Thema Marah Durimeh zahlreich, aber nicht zum Ende gebracht. Hier müsste also tatsächlich noch eine Fortsetzung erdacht / geschrieben werden.
Re: May / Kandolf - Buch
26. Oktober 2017 16:37
Ein durchaus lesenswertes Buch.
Was das Titelbild betrifft, da ist für mich die Frage, welche der handelnden Figuren dargestellt wird.
Im gesamten Romanverlauf erscheint dann Kara Ben Nemsi in dem Buch differenzierter, als ihn May schilderte. Sein Umgang mit seinen Gefährten, die Sticheleien gegenüber Lindsay zum Beispiel, erscheint manchmal grenzwertig.
Ein Schmunzeln erzeugte es bei mir, wie Kandolf Dinge hervorzaubert und das zu begründen weiß. Z.B. das Zelt Lindsays ist auf einmal da, als es regnet und Kandolf begründet das damit, das er bisher vergessen hatte, das Vorhandensein dieses Utensils zu erwähnen.
(Erinnerte mich ein bisschen an die geniale Reisetasche des Dieners Archie aus den Orientfilmen, jene Reisetasche, aus der er u.a. einen Heißluftballon incl. Korb für die Passagiere hervorzaubert. grinning smiley )
Nachdem etwa das erste Drittel des Buches - für meinen Geschmack - etwas schleppend vorangeht, wird später, vor allem aber mit bzw. ab der in Kapitel 11 geschilderten Verlauf der Dschemma, Spannung erzeugt.
Was den Titel selber, "Die Söhne des Scheiks", betrifft, da ist für mich die Frage: sind die beiden Söhne des Scheik Gasahl Gaboya gemeint, die in Teilen des Romans eine wichtige Rolle spielen, oder die beiden (entführten) Söhne des einen der beiden Söhne von Gasahl Gaboya. Oder alle vier?
Reizvoll finde ich die Anspielungen auf Karl Mays Biografie und die eindeutige Anerkennung der Lebensleistung Karl Mays, wenn Kandolf beschreibt, wie Halef zu den Anschuldigungen des Ibn Hussein schweigt und nicht mit der Peitsche antwortet und das später begründet:
"[...] weil er Recht gehabt hat. [...] Ich habe - habe - meine früheren Herren alle betrogen. [...] Wirst du darüber schweigen können?"
"Wenn du es verlangst, gewiss."
"Was würden auch deine Leser von mir denken!"
"Was sie denken würden? Das kann ich dir genau sagen. Jeder vernünftig und rechtlich denkende Leser, vor allem jeder Christ, würde genau dasselbe denken wie ich: dass du nämlich Sünden, die du vor fast einem Menschenalter begangen hast, durch deine spätere Ehrlichkeit und Treue reichlich wiedergutgemacht hast."

(Seite 596 - 598)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.10.17 16:38.
Re: May / Kandolf - Buch
27. Oktober 2017 13:43
Rene Grießbach schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ein durchaus lesenswertes Buch.

Ich habe erst einige Kapitel gelesen, komme damit ganz entgegen sonstiger Gewohnheit derzeit außerordentlich langsam voran, was aber nicht an dem Buch liegt, sondern an aktuellen sozusagen turbulenten erfreulichen Entwicklungen im Privatleben smiling smiley ("Ist meiner Jahre Zahl denn wirklich einundsechzig?" (Karl May))

> Ein Schmunzeln erzeugte es bei mir, wie Kandolf
> Dinge hervorzaubert und das zu begründen weiß.
> Z.B. das Zelt Lindsays ist auf einmal da, als es
> regnet und Kandolf begründet das damit, das er
> bisher vergessen hatte, das Vorhandensein dieses
> Utensils zu erwähnen.

Das könnte seitens Kandolf bewußte Absicht und ein liebevoll dezentes Ironisieren Mayscher Schwächen sein ...



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.17 17:49.
Re: May / Kandolf - Buch
28. Oktober 2017 11:42
Zum Titel. Ich denke es sind die entführten Söhne des aktuellen Scheiks gemeint.
Aber der Titel stammt ja wohl nicht vom Autor, sondern vom Verlag.
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