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Im Reiche des silbernen Löwen

geschrieben von andrea 
Im Reiche des silbernen Löwen
30. August 2006 11:14
Dann bitte ich um entsprechende Wortmeldungen, Herr Helmut!!! winking smiley

andrea
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
30. August 2006 11:29
Zur Erklärung: ich lese gemischten Silberlöwen.
Die ersten beiden Bände, die ich bereits mehrfach gelesen habe, hab ich diesmal in der Lesering-Version konsumiert. dafür hab ich den Silberlöwen III im Reprint gelesen und stecke in Band IV (ebenfalls Reprint) ziemlich am Anfang.

Komisch (und völlig sinnfrei) sind die Umbenennungen der Personen in der Lesering-Version. Aus den Snuffels werden die Snoopers (sogar deren Maultiere bekommen neue Namen) und aus Ingdscha wird Indschy.

ta
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
30. August 2006 12:28
Also ich muß sagen mir hat Band 1 nicht so sonderlich gefallen sad smiley Diese ganze GEschichte mit To-Kei-Chun und Gefangegenommenwerden und wieder befreien hat mich irgendwann so angenervt, daß ich das Buch am liebsten zur Seite gepackt hätte.

Aber Teil 4 hat etwas was mich wirklich fasziniert hat. Ich kann noch nichtmal genau sagen was, aber ich konnte das Buch irgendwann nur noch sehr schwer wieder weglegen winking smiley
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
30. August 2006 12:55
andrea schrieb:
-------------------------------------------------------
> Dann bitte ich um entsprechende Wortmeldungen,
> Herr Helmut!!! winking smiley

Da für mich Silberlöwe III & IV nach wie vor die wichtigsten Bücher Mays sind, kann und will ich aus dem "hohlen Bauch" heraus erst mal nichts dazu sagen.
Lesenderweise treibe ich mich immer noch im Llano herum und die Silberlöwen sind für mich lang noch nicht in Sicht.
(ich habe ja mal für SL I,III und IV kurze Rezensionen geschrieben.)
Irgendwann (vermutlich erst nächstes Jahr) werde ich mich mal umfassend dranmachen. Ich möchte dann alle möglichen Fassungen (vom Hausschatz ab) lesen und dann auch die "Schatten" von Grill, die ich bisher deshalb auch noch ausgelassen habe.

Helmut
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
30. August 2006 16:52
He, in der anderen Leserunde, großer Meister, hast du Jenny eine Antwort geben wollen. smiling smiley Die wollte ich jetzt eigentlich hören. Aber gut, dann werde ich mich in Geduld üben... sad smiley

Im übrigen schönen Gruß aus Fehmarn in die Runde!
andrea

andrea



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.08.06 16:53.
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
30. August 2006 18:09
Quote

Diese ganze GEschichte mit To-Kei-Chun und Gefangegenommenwerden und wieder befreien hat mich irgendwann so angenervt, daß ich das Buch am liebsten zur Seite gepackt hätte

Wenn man die in der Tat geduldsfadenstrapazierende Episode irgendwann glücklich hinter sich gelassen hat, wird das Buch noch recht schön.

Aus der Vogel- oder auch Gesamtschau finde ich das vierbändige Werk sehr reizvoll. Da ist sozusagen der ganze Karl May drin, und dazu gehört auch eine Wildwest-Geschichte.

@Andrea
Gruß von Insel zu Insel quer über die Ostsee.
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
30. August 2006 21:16
andrea schrieb:
-------------------------------------------------------
> He, in der anderen Leserunde, großer Meister, hast
> du Jenny eine Antwort geben wollen. smiling smiley Die wollte
> ich jetzt eigentlich hören. Aber gut, dann werde
> ich mich in Geduld üben... sad smiley
>

Also will ich mal eine kurze und provozierende Antwort geben.
Wenn es mir nur um den "Abenteuerschriftsteller Karl May" ginge, mit dem habe ich zu Recht mit ungefähr 16 Jahren abgeschlossen. Nein, es steckt viel mehr in diesm Autor drin, was ich auch immer wieder in meinen diversen Beiträgen (mehr schlecht als recht) versucht habe, zu verdeutlichen. Und Silberlöwe III & IV zusammen mit A&D und ein wenig Winnetou IV (Pax nicht zu vergessen), das ist eben für mich die Krönung des Werkes.

> Im übrigen schönen Gruß aus Fehmarn in die Runde!
> andrea

Nächste Woche bin ich übrigens in Venedig!

Helmut



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.08.06 21:16.
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
30. August 2006 21:36
Meine Weltbild-Bemerkung war auch keineswegs ironisch gemeint. ich schätze, ich werde einfach noch zehn oder zwanzig Jahre warten müssen, bevor ich die Spätwerktexte wirklich würdigen kann. Ein Erzwingen ist nicht möglich.
Im Moment kann ich streckenweise die Sprache im Silberlöwen würdigen, aber inhaltlich finde ich es nahezu unerträglich.

ta
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
30. August 2006 23:04
JennyFlorstedt schrieb:
-------------------------------------------------------
> Im Moment kann ich streckenweise die Sprache im
> Silberlöwen würdigen, aber inhaltlich finde ich es
> nahezu unerträglich.
>
Das geht mir heute immer noch so. Formal streckenweise wirklich gut, inhaltlich geht es einfach nicht.
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
31. August 2006 06:29
Lieber Helmut, ein anderes Problem, das May im Spätwerk (und seinen polemischen Schriften) hat: Meiner Meinung nach ist Karl May oftmals schlichtweg an den eigenen Ansprüchen gescheitert. Er hatte eine Botschaft, die er verkünden wollte - aber er konnte sie nicht formulieren. Er schraubte an langen, komplizierten Sätzen mit einen unendlichen Anzahl von Einschüben und Füllworten... wenn Du Dir da die knappe, glasklare Sprache einiger Zeitgenossen anschaust... Nein, Karl May war kein brillanter Schreiber.

Und ich täte mich mit seiner Botschaft vielleicht entschieden leichter, wenn sie nicht so unnötig kompliziert verpackt wäre.

ta

PS: Danke, Rolf. smiling smiley
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
31. August 2006 08:12
Dann bleibt mir also nur:

Quote

Oh, Ihr Ungläubigen!
Ihr verehret nicht, was ich verehre, und ich verehre nicht, was ihr verehret.
Ihr werdet nie verehren, was ich verehre, und ich werde nie verehren, was ihr verehret.
Ihr habt euren May, und ich den meinen.
winking smiley
Helmut

(wendet sich wiederum ab, und wartet erneut, bis seine Zeit gekommen ist)
@Jenny: weder hier, noch vorher steht iregndwas von "Grausen"
(hupf)
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
31. August 2006 17:26
Na,siehste, geht doch.
Ich werde mich weiter durchkämpfen, gefangennehmen und befreien lassen, angeben und besser sein als alle anderen...

*taucht wieder in den May-Kosmos ein*


andrea
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
31. August 2006 17:47
JennyFlorstedt schrieb:
-------------------------------------------------------
Er schraubte
> an langen, komplizierten Sätzen mit einen
> unendlichen Anzahl von Einschüben und
> Füllworten... wenn Du Dir da die knappe, glasklare
> Sprache einiger Zeitgenossen anschaust... Nein,
> Karl May war kein brillanter Schreiber.
>
>

Vielleicht kommt ja auch daher meine Affinität, weil ich ja, wie du sicher auch schon bemerkt haben wirst, selbst zu solchen Konstrukten mit vielen Nebensätze neige, die einander erklären sollen, aber sicher manchmal nicht der Lesbarkeit, besonders in der heutigen hektischen, in meinen Augen viel zu hektischen Zeit, förderlich sind; bei mir kommt es aber wahrscheinlich von meiner mathem.-logischen Ausbildung - die vielen Klammerausdrücke, you know - und es macht mir auch Spass, solche Konstrukte zu entwirren, wie mir auch, im übrigen, das altmodische Semikolon, das alles noch ein wenig offen lässt, wesentlich lieber ist, als dieser endgültige Punkt.
Deshalb ist mir, nebenbei gesagt, auch noch Arno Schmidt als Autor, der ja extreme Schreibweisen, wie auch Satzkonstruktionen auf den Kulminitationspunkt getrieben hat, aufs äußerste sympathisch.

In diesem Sinne,
Helmut, der übrigens, wie schon einmal, aber eher nur beiläufig, erwähnte, dass er sich nächste Woche in Ravenna und Vendig aufhalten wird, um seinen fast letzten Urlaub zu geniessen, und sich dort sicherlich nicht mit solch profanen Dingen, wie in Foren lesen oder gar selber schreiben, beschäftigen wird.



4-mal bearbeitet. Zuletzt am 31.08.06 17:52.
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
01. September 2006 18:37
Höh-höh-höh, das sagen alle und dann melden sie sich doch... (hupf)

Schönen Urlaub, Helmut!!!

andrea
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
01. September 2006 19:15
Helmut schrieb:
-------------------------------------------------------
> Vielleicht kommt ja auch daher meine Affinität,
> weil ich ja, wie du sicher auch schon bemerkt
> haben wirst, selbst zu solchen Konstrukten mit
> vielen Nebensätze neige, die einander erklären
> sollen, aber sicher manchmal nicht der Lesbarkeit,
> besonders in der heutigen hektischen, in meinen
> Augen viel zu hektischen Zeit, förderlich sind;
> bei mir kommt es aber wahrscheinlich von meiner
> mathem.-logischen Ausbildung - die vielen
> Klammerausdrücke, you know - und es macht mir auch
> Spass, solche Konstrukte zu entwirren, wie mir
> auch, im übrigen, das altmodische Semikolon, das
> alles noch ein wenig offen lässt, wesentlich
> lieber ist, als dieser endgültige Punkt.
> Deshalb ist mir, nebenbei gesagt, auch noch Arno
> Schmidt als Autor, der ja extreme Schreibweisen,
> wie auch Satzkonstruktionen auf den
> Kulminitationspunkt getrieben hat, aufs äußerste
> sympathisch.
>
Lieber Helmut, komischerweise geht es mir als absolut chaotischem und jeglicher Mathematik unzugänglichem Menschen gerade genau so. Ich liebe es, einerseits völlig verwurstelte Sätze zu basteln - so daß ich dann oftmals nachschauen muß, in welchem genus denn das abschließende Verb stehen muß -, habe andererseits aber auch großes Vergnügen an der Schreibweise von Arno Schmidt, der ja gerne schon mal Einschübe in runden Klammern schrieb und Einschübe in denselben in eckigen. Es muß also nicht unbedingt an einer mathematisch-logischen Ausbildung liegen, sondern vielleicht eher an der Freude und dem Spaß an Sprache und all dem, was man mit ihr anstellen kann. Und das Semikolon liebe ich geradezu, ja, ich möchte mich beinahe als semikolon-süchtig bezeichnen. Blöderweise habe ich in den obigen Zeilen keines verwendet; (aber jetzt hier!) ich bin gerade auf Entzug.

Grüße

Rolf
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
01. September 2006 21:44
Erstmal auch von mir die besten Urlaubswünsche, Helmut! Erhol Dich gut!

Ansonsten: Ich hab nichts gegen lange Sätze. Ich habe aber etwas gegen eine unnötig aufgeblähte Schriftsprache. Und gerade bei letzterer hatte May meiner Meinung nach ein paar echte Probleme. Ich vermittle euch vermutlich mal wieder den Eindruck einer unglaublichen Gereiztheit und das tut mir leid, aber ich habe mich erst in den letzten Tagen durch die sogenannten "Aphorismen" gelesen. Und Aussagen, zu denen Kraus, Wilde, Heine oder Twain nur einen kurzen, knackigen Satz benötigen, schwurbelt May in einem ganzen Absatz heraus.

Ich weiß schon... bald krieg ich hier im Forum Hausverbot.... smoking smiley

ta
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
02. September 2006 10:08
Noch bin ich nicht im Urlaub.
Also, ich habe jetzt etwas in den Silberlöwen III&IV geblättert, etwas im Gedächtnis gekramt, und schreibe jetzt noch was dazu, sonst kommt, insbesondere nach den letzten Beiträgen im "Leserunden"-Forum jemand auf die Idee, dass der eigentliche Name dieser Web-Site "Ich-mag-keine-Karl-May-Buecher-lesen.de" lauten müsste.
(hupf)
"Handlung" und "Weltbild" sind für mich hier "Schnickschnack", da kommt vielleicht noch ein kurzer Satz.
Zum "Schreibstil" kann ich nur meine Empfehlung, den "Großen Traum" (Silberlöwe IV, Seite 314 ff im Fehsenfeld Original (habe ich jetzt auch)) laut zu lesen.
Aber zum (eigentlichen) Inhalt (nur einiges herausgegriffen):
- Da ist einmal die Geschichte der Köchin Pekala (der Herrin der "fleischlichen Genüsse"), die anfangs als patente, zupackende Frau beschrieben wird, später dann zur Verräterin wird (sie hat ihn ja schließlich bestohlen und wichtige Unterlagen verbrannt, behauptet er später in der Studie) und legt sich einen Geliebten zu.
(Welte wirds wohl sein, obwohl in der Reality war der erst Mays Freund, dann Emmas und hier ists umgekehrt).
- Und dann kommt Schakara, mir der sich so herrlich über die "wesentlichen Dinge des Lebens" philosophieren lässt. (platonische Liebe nennt man das wohl auch, in der Reality wirds wohl doch mehr gewesen sein)
- Und da "Tifl" das Kind, ohne seine Pekala auf der Erde unbeholfen und plump (er hinkt), aber auf dem Pferde ein Könner, dem kaum jemand das Wasser reichen kann. (Reiten war bei May die Umschreibung für Geschichten schreiben)

Ich denke, es wird klar, dass da die Geschichte May-Emma-Klara sehr treffend und deutlich beschrieben ist.

Weiter:
KBN wird krank (2 Zusammenbrüche hat er ja mindestens bei seiner Orientreise), und während der Genesung lässt er seine Waffen einschliessen und legt seine "Kriegsnamen" ab. Ja, er konnte keine Abenteuergeschichten mehr schreiben, sondern jetzt was neues, für das er dann auch ein neues Publikum (die Dschamikun) sucht.
Einen Ausweg lässte er sich allerdings noch offen, es gibt ja jetzt den "Kara Ben Halef" (ein weiteres "Ich"), der bewaffnet Ausflüge unternimmt, und dabei allerhand erlebt.

Dazu passend auch das neue unvergleichliche Pferd, dass KBN erhält und mit dem er wiederum alle Anderen aus dem Feld schlägt. (Nur zu Erinnerung: Pferd ist hier gleichbedeutend mit Schreibstil.)

- Aus dem Kreis seiner Gegner, all die Muths, Cardauns, etc., die er wirklich treffend schildert, sei nur der Hauptwidersacher herausgenommen, nämlich Fedor Mamroth alias Ahrman Mirza. (Warum er in Mamroth damals seinen Hauptwidersacher sah, wird ja wohl ewig sein Geheimnis bleiben.) Er ist der mächtigste, aber auch der edelste ("Mirza") und ehrlichste seiner Feind, der sich nicht unter anderem Namen einschleicht, oder gar erst als vermeintlicher Freund "einschleimt", sonder gleich mit "offenem Visier" als Feind zu erkennen gibt.
Alelrdings verbirgt sich hinter dieser Figur noch jemand Anderes, nämlich Friedrich Nietzsche, damals die Verkörperung des allzubösen Materialismus an sich. Und so teilt Ahriman dann auch das Schicksal Nietzsches, er endet im Wahnsinn.

So weit erstmal, im groben, zum meiner Meinung nach eigentlichen Inhalt des Silberlöwen.

Und diese ganze "Verschlüsselei" ist mit soviel Genuss, Freude und auch Ironie geschrieben, dass es mir beim Lesen auch diesen Genuss und die Freude bereitet.


Zur Handlung wollte ich noch sagen, dass es ihm gelungen ist, diese so ganz nebenbei auch noch zu einem (wie man vielleicht doch sagen kann) Abschluss zu bringen (irgendwie wenigstens).

Und zum Weltbild (spielt für mich eigentlich auch keine Rolle), das ist wohl das beginnende "Empor ins Reich der Edelmenschen", oder wie Arno Schmidt mal lapidar schrieb: "vertragt euch, ihr Kindlein, und liebet euch womöglich untereinander" (das hat er zwar zu Winnetous 2. Testament geschrieben, es passt aber auch hierher.)

Helmut



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.09.06 18:06.
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
02. September 2006 18:06
Quote

(Warum er in Mamroth damals seinen Hauptwidersacher sah, wird ja wohl ewig sein Geheimnis bleiben.)

schreibst Du, und lieferst aber unmittelbar anschließend gleich ein paar einleuchtende und interessante Argumente mit.

Es gab Dummschwätzer, und es gab Mamroth. Daß der Niveau hatte, wird May klar gewesen sein, und mehr oder weniger klammheimlich wird er einen gewissen Respekt vor ihm gehabt haben. Das liest man ja selbst aus dem Roman heraus, wenn er ihm dort auch sozusagen Tod und Teufel an den Hals wünscht. Eine interessante Beziehung.

Quote

Und diese ganze "Verschlüsselei" ist mit soviel Genuss, Freude und auch Ironie geschrieben, dass es mir beim Lesen auch diesen Genuss und die Freude bereitet.

Das dürfte der Allgemeinheit allerdings anders ergangen sein. Die meisten werden gar nichts gemerkt haben, und unter denen, die etwas gemerkt haben, werden sicher auch welche gewesen sein, die in etwa gedacht haben werden 'Mein Gott, er nun wieder, alles dreht sich um Herrn May, ätzend'.

Quote

"vertragt euch, ihr Kindlein, und liebet euch womöglich untereinander"

Sehr hübsch.
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
02. September 2006 18:15
Das wahr wohl auch so eine Art Haßliebe zwischen May und Mamroth.
Dessen Sohn hat ja mal geschrieben, dass sein Vater, als er langsam an Krebs dahinsiechte, auf seinem Krankenbett sehr gerne und häufig ausgerechnet May gelesen habe.

Helmut
Re: Im Reiche des silbernen Löwen
03. September 2006 10:11
Super Rezension, Helmut!
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