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Deutsche Herzen - Deutsche Helden

geschrieben von Helmut 
Deutsche Herzen - Deutsche Helden
29. Juli 2008 11:14
Ja, beim Titel fängts schon an, steht jetzt zwischen den Herzen und den Helden ein "-", ein "," oder gar nichts. Alle 3 Versionen habe ich schon gesehen; entschieden habe ich mich dann dafür, wie es hier in der Datenbank steht.

"Deutsche Herzen - Deutsche Helden" ist der 4. der "Münchmeyer"- oder "Kolportage"-Romane, wobei dies auch eigentlich nicht korrekt ist. Denn als "Münchmeyer"-Roman müsste "Der beiden Quitzows letzte Fahrten" mitgezählt werden, und andererseits war ja "Die Liebe des Ulanen" kein Kolportageroman. Aber genug der "Erbsenzählerei", kommen wir zum wesentlichen.

Veröffentlicht wurde der Roman verm. von Jamuar 1886 bis Januar 1888. Während dieser Zeit gab es parallel noch folgende Veröffentlichung Mayscher Romane:
- die letzte Abteilung des "verlorenen Sohnes" (May hat fast immer parallel an zwei Kolportageromanen geschrieben)
- der "Weg um Glück" (1.-9. Kapitel)
- der Schluss von "der letzte Ritt" im Hausschatz (entspr. in etwa der 2. Hälfte von "In den Schluchten des Balkan")
- der Beginn von "Durch das Land der Skipetaren"
- "Der Sohn des Bärenjägers" für den "guten Kameraden" (vollständig)
- einige Kleinigkeiten (i.w. für den Kameraden), wie "Das Hamail", "Ein Phi-Phob","Maghreb-el-aska", aber auch "Unter der Windhose".
(1 und 2, wie auch 3 und 4 natürlich nacheinander)

Man kann also sagen, diese Zeit (May war da Mitte 40) gehörte wohl zu den produktivsten seiner Schriftstellerkarriere.
Es blieb da natürlich nicht aus, dass praktisch ständig einer der haupsächlich beteiligten Verlage/Verleger Münchmeyer/Hausschatz/Spemann dringendst "Nachschub" verlangte. Außerdem hat dies wohl May viele "durchgearbeitete Nächte" gekostet.

Ich lese den Reprint des Karl-May-Verlages und zwar die Version mit den Lieferungsheften. Das ist derzeit recht praktisch, denn die sind nicht nur "badewannentauglich", sondern auch auf der Terasse und im Garten und Biergarten "lesbar" und tauglich.


Helmut



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.07.08 11:16.
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
29. Juli 2008 11:25
Helmut schrieb:
-------------------------------------------------------

> Ich lese den Reprint des Karl-May-Verlages und
> zwar die Version mit den Lieferungsheften. Das ist
> derzeit recht praktisch, denn die sind nicht nur
> "badewannentauglich", sondern auch auf der Terasse
> und im Garten und Biergarten "lesbar" und
> tauglich.

Das ist der dreibändige Reprint des KMV nichtangry smiley

grinning smiley
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
29. Juli 2008 14:11
Unter uns Mathematikern … (kleiner Scherz):

„In den Schluchten des Balkan“ hat in der Fehsenfeld-Buchausgabe 607 Seiten, die zweite Hälfte des Bandes wäre also ab S. 304 anzunehmen.

Nun geht „Der letzte Ritt“, der das letzte Kapitel des Bandes „Von Bagdad nach Stambul“ und die ersten gut zwei Drittel des Folgebandes ausmacht, dort aber nur bis S. 424, d.h., von der zweiten Hälfte des Bandes „In den Schluchten des Balkan“ enthält nur ein gutes Drittel Text vom „Letzten Ritt“.

Womit die Aussage

Quote

der Schluss von "der letzte Ritt" im Hausschatz (entspr. in etwa der 2. Hälfte von "In den Schluchten des Balkan")

so nicht haltbar ist, auch nicht mit „in etwa“. Es sei denn, es ist nicht die 2. Hälfte von „In den Schluchten des Balkan“, sondern die 2. Hälfte des dort enthaltenen Teils von „Der letzte Ritt“ gemeint.

winking smiley

„Laßt mich den Erbsenzähler auch spielen“ …
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
29. Juli 2008 14:12
Ich bin auch schon bei der 3. Lieferung angelangt (d.h. ich habe eigentlich schon 3 Wochen gelesen winking smiley ), und schon mitten drin in der Handlung, hier geht das ohne irgendeine "Eingewöhnungszeit". Ein gut Teil der handelnden Personen sind ja auch schon vorgekommen.
Da gibt es z.B. "Lord Eaglenest", "David Lindsay" zum Verwechseln ähnlich, heißt es. Diese Ähnlichkeit ist aber, meiner Meinung nach, rein äußerlich (bis auf die Nase, die ist auch da unterschiedlich).
Hauptsächlich 2 Gründe gibt es für mich, die die beiden unterscheiden:
- Lord Eaglenest legt schon in den ersten paar Seiten eine Aktivität an den Tag, wie es Lindsay im gesamten Orientzyklus nicht schafft. Lindsay ist für mich (bis auf wenige Ausnahmen) die Nebenfigur in den Reiseerzählungen, die am wenigsten selbst unternimmt.
- Die Sprache der beiden ist unterschiedlich (hier auch wieder bis auf Ausnahmen). Und dieser Unterschied ist natürlich für ein Buch der schwerwiegendste. Lindsay spricht durchwegs kurz und abgehackt (diese angebliche "englische Art") während dies bei Lord Eaglenest nicht auffällt.
Außerdem kann ich mir sowas wie den Anfangsauftritt von L.E., die Yacht mit dem eigenen Großportrait bei Lindsay nicht vorstellen, der gibt sich da wesentlich bescheidener ("David Lindsay reicht, braucht nicht Sir David Lindsay zu sagen").

Ich könnte ja noch etwas zu der falsch verstandenen "Entführung aus dem Serail" sagen, in der eben keine Türkin entführt, sondern entführte Spanierinnen befreit werden sollen, aber das schenke ich mir.


Helmut
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
29. Juli 2008 14:22
Kennst Du die Inszenierung von Calixto Bieito bzw. hast davon gehört ? Dagegen ist Karl Mays "Entführung aus dem Serail" originalgetreu ...

winking smiley
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
29. Juli 2008 14:27
Rüdiger schrieb:
-------------------------------------------------------
> Unter uns Mathematikern … (kleiner Scherz):
>
> „In den Schluchten des Balkan“ hat in der
> Fehsenfeld-Buchausgabe 607 Seiten, die zweite
> Hälfte des Bandes wäre also ab S. 304 anzunehmen.
>
> Nun geht „Der letzte Ritt“, der das letzte Kapitel
> des Bandes „Von Bagdad nach Stambul“ und die
> ersten gut zwei Drittel des Folgebandes ausmacht,
> dort aber nur bis S. 424, d.h., von der zweiten
> Hälfte des Bandes „In den Schluchten des Balkan“
> enthält nur ein gutes Drittel Text vom „Letzten
> Ritt“.
>
> Womit die Aussage
>
>
> der Schluss von "der letzte Ritt" im Hausschatz
> (entspr. in etwa der 2. Hälfte von "In den
> Schluchten des Balkan")
>
>
> so nicht haltbar ist, auch nicht mit „in etwa“. Es
> sei denn, es ist nicht die 2. Hälfte von „In den
> Schluchten des Balkan“, sondern die 2. Hälfte des
> dort enthaltenen Teils von „Der letzte Ritt“
> gemeint.
>
> winking smiley
>
> „Laßt mich den Erbsenzähler auch spielen“ …


Also dann eben qualitativ statt quantitativ:

May hat sich in dieser Zeit den Schluss vom "letzten Ritt" rausgepresst (rauspressen lassen), und beim Abschließen diesen Teils von "Giölgeda Padishanün" festgelegt, dass er damit die Gesamterzählung doch nicht - wie der Titel vorhersagt - zu irgendeinem Ende bringt, und dann nach mehreren Wochen Wartezeit den Beginn der Folge "Durch das Land der Skipetaren" begonnen und schrittweise beim Hausschatz (auch wieder nach rel. vielen Mahnungen) abgeliefert.
Auch in dieser Zeit gab es dann - so viel ich weiß - die entsprechenden Hinweise der Hausschatzredaktion "der Autor befindet sich gerade auf eine seiner Auslandsreisen, sobald er davon zurückgekehrt ist, ... usw.".

(hupf)

Helmut
Ich denke, so ist auch eher verständlich, was ich eigentlich aussagen wollte, als durch eine mehr oder weniger richtige quantitative "Ablistung".



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.07.08 14:41.
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
29. Juli 2008 14:27
Zu "Lindsay spricht durchwegs kurz und abgehackt" fiel mir ein eigener Beitrag aus dem Stiftungsforum ein, den ich mir erlaube, zu zitieren:

"Übrigens, falls jemand den Band „Der Schut“ vielleicht in Berlin im Museumsshop kauft und sich wundert, dass der Lindsay auch dort oft so abgehackt radebrecht, wie wir das von ihm aus früheren Bänden und sonst eigentlich eher von Quimbo o.ä. kennen: das tut er in der Originalfassung nicht. (Noch ist auch diese erhältlich, wenn auch nur auf lästigen Umwegen).

Vergleichen wir:

Original:

»Er winkte mir, ihm zu folgen, und schritt mit der Fackel voran. Der Stollen stieg stetig bergan, bis wir in eine große, runde Kammer kamen, in deren Wand ich mehrere niedrige Thüren bemerkte. Auch sah ich einen eisernen Ring in der Mauer, in welchen der Schut die Fackel steckte. Dann klatschte er in die Hand. Es öffnete sich eine der Thüren, und es trat einer der Knechte hervor, welchen ich am Tag ein Bakschisch gegeben hatte. Er trug einen Hammer in der Hand. Der Schut öffnete eine zweite Thüre und deutete hinein. Als ich mich bückte, um da hinein zu sehen, versetzte mir der Knecht mit dem Hammer einen Schlag auf den Kopf, daß ich niederbrach.«

GW (© 1996), S. 309:

„Schut mit Fackel voran, große, runde Kammer mit mehreren Türen und Ring in der Mauer, dort hinein. Perser klatscht, Knecht kommt, Hammer in der Hand. Schut öffnet zweite Tür, deutet hinein; bücke mich, - erhalte Schlag auf den Kopf, brach zusammen. Aus. Well.“

Oder

„»Als ich wieder zu mir kam, befand ich mich allein. Die Hände hatte ich frei; die Füße steckten in eisernen Ringen, welche in den Boden eingelassen waren. Unter mir, rechts, links und hinter mir hatte ich Fels. Die Decke konnte ich mit dem Arm nicht erreichen, da es mir nicht möglich war, aufzustehen. Ich konnte nur sitzen oder liegen - ich war gefangen!«

GW:

„War allein, als ich wieder zu mir kam. Hände frei, Füße in eisernen Ringen, rundum Fels. War gefangen!“

(S. 309)

Oder

»Nun aber wußte ich nicht, wie lange ich ohne Besinnung gelegen hatte. Welche Zeit ich nun wartete, bis Jemand erschien, das kann ich nicht bestimmen. Endlich wurde die Thüre geöffnet. Draußen stand der Schut. Er hatte ein Licht, Tinte, Papier, Feder, mein Buch und einen Zettel. Dies Alles setzte und legte er vor mich hin. Mit zwei Pistolen hielt er mich im Schach, daß ich mich nicht an ihm vergreifen würde, da ich ja die Hände frei hatte. Mit Hülfe der Auszüge, welche er aus meinem Buch auf den Zettel gemacht hatte, erfuhr ich, daß ich sterben müsse, wenn ich ihm nicht eine Anweisung auf zwei und ein halbes hunderttausend Piaster gebe. Diese Anweisung sollte ich auf das Papier schreiben. Er zog dabei den mir abgenommenen Siegelring aus der Tasche und ein Stück Petschirlack dazu.«

GW:

„Wusste nicht, wie lange ohne Besinnung. Endlich Tür geöffnet, Schut kam. Hatte Licht, Tinte, Papier, Feder, Wörterbuch, Zettel. Hielt mir Pistole vor, verlangte Anweisung auf 250 000 Piaster, sonst tot.“

(S. 310)

Lindsay, watt haste Dir verändert.

(Übrigens ist das nur an einigen Stellen in dem langen Dialog so extrem, vorher redet er sozusagen ganz manierlich (wenn auch selten original). Man hat fast den Eindruck, an den zitierten Stellen habe man 1996 bei der Neuauflage vergessen, rückzubearbeiten …)"
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
29. Juli 2008 14:36
Quote

dann nach mehreren Wochen Wartezeit den Beginn der Folge "Durch das wilde Kurdistan" begonnen

Jetzt verwirrst Du die Leute aber völlig ... "Durch das Land der Skpietaren" war's

winking smiley
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
29. Juli 2008 14:40
Ich gestehe, ich habe mich bei meinem Verglich Lindsay-Eaglenest bei den jeweiligen Erstauftritten leiten lassen, und von daher sind es eben doch recht unterschiedliche Personen. Dies ist alles natürlich nur meine Meinung.

Quote

Kennst Du die Inszenierung von Calixto Bieito bzw. hast davon gehört ? Dagegen ist Karl Mays "Entführung aus dem Serail" originalgetreu ...

Nein, ich kenne die Inszenierung (*) nicht, aber May kannte die oder ähnliche beim Schreiben der DH-DH ganz sicher auch nicht winking smiley

(*)Ich habe nur mal eine Inszenierung im Fernsehen gesehn, da liefen bei fast jedem Darsteller 2 Personen über die Bühne, ein Schauspieler/Sprecher und ein Sänger.

Helmut
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
29. Juli 2008 14:43
Ich habe Kurdistan --> Skipetaren im Originalbeitrag (nachträglich nach dem Hinweis von Rüdiger) korrigiert.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.07.08 14:43.
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
29. Juli 2008 14:48
Quote

ich kenne die Inszenierung (*) nicht, aber May kannte die oder ähnliche beim Schreiben der DH-DH ganz sicher auch nicht

Jetzt wissen wir, wer angefangen hat mit dem modernen Kram ... - Karl May !

grinning smiley
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
30. Juli 2008 17:57
Im ersten Teil "Eine deutsche Sultana" werden ja i.w. alle Verwicklungen, die es zu lösen gibt, schon mal - und noch dazu äußerst spannend - ausgebreitet.
Nur die Geschichte Steinbach/Gökala bleibt erstmal noch im Halbdunkel.

Und dann
Quote

"Dunderwetter! Ihnen sind ein Deutscher?"

Da ist er also (im 2. Teil) der "brandenburgische Bierbrauer" Krüger, genannt Krüger Bei oder auch wie hier Krüger Pascha.

Er ist m.w. die einzige Gestalt Mays, die obwohl ein Bewohner der münchmeyerschen Kolportage, doch Kara Ben Nemsi (aka Old Schatterhand) persönlich kennt (, wenn man da mal von "Auf der See gefangen" absieht).

Und auch die Auftrittsszene ist der im "Krumir" (beim ersten Zusammentreffen mit KBN) ähnlich, jedesmal eine Jagd mit Falken.

Helmut
Beim Lesen der "Lieferungsausgabe" hat sich mittlerweile ein zusätzlicher Mehraufwand eingestellt; die Hefte sind nämlich zum Teil noch nicht aufgeschnitten. (Sowas kann einem natürlich beim Lesen mit einem elektronischen Medium nicht passieren, fällt mir noch dazu ein, nachdem ich gerade die längeren Abhandlungen dazu im Stiftungsforum gelesen habe; aber bei mir gehört eben zum Lesen immer noch eine "sinnliche Erfahrung".)
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
30. Juli 2008 18:12
... oder Du mußt beim elektronischen Freund noch irgendeine Schweißnaht oder was weiß ich auftrennen ...

winking smiley

PS Winnetou wird meines Wissens im "Waldröschen" erwähnt.
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
31. Juli 2008 09:37
Krüger Bei wird auch im "Schut" erwähnt, er kommt aber trotzdem nur im "Krumir","Deutsche Herzen - Deutsche Helden" und in "Satan und Ischariot - die Jagd auf den Millionendieb" vor. winking smiley


Nichts
(hupf)
(es heisst ja in letzter Zeit öfters, dass "Nichts" in den Foren los ist, ich bin einer davon.)



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 31.07.08 09:40.
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
31. Juli 2008 10:30
"Nichts zu machen" ... (aus "Warten auf Godot", gern mit Zäsur zwischen "Nichts" und "zu machen" vorgetragen)

Aber derzeit ist das ja auch schon wieder ganz anders, in den Foren.

Und in Sachen Krüger Bei usw. käme es jetzt dann darauf an, "Bewohner" zu definieren ...

("Er ist m.w. die einzige Gestalt Mays, die obwohl ein Bewohner der münchmeyerschen Kolportage, doch Kara Ben Nemsi (aka Old Schatterhand) persönlich kennt" schriebst Du. Nun, Winnetou kennt auch Kara Ben Nemsi (aka Old Shatterhand) persönlich ...)

Nada (Gast-Hemingway from well-lighted place)

winking smiley
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
31. Juli 2008 14:12
"... die einzige Gestalt Mays die hier wie dort agiert ..."

würde verm. treffender das beschreiben, was ich sagen wollte.

Obwohl, das mit den Mayschen Gestalten und Figuren schon so eine Sache ist. Wenn ich (mich) da an "Auf der See gefangen" (ja auch fast Kolportage) erinnere, da erschafft er (sich) einen neuen "Firehand" nennt ihn "Sam Firegun", schafft (sich) ein neuen "Sam Hawkens", nennt ihn "Dik Hammerdull" (der dann über Surehand II "Eintritt" in die Reiseerzählungen bekommt dort aber eben plötzlich kein Spiegelbild von Hawkens mehr ist), aber "Winnetou" behält er bei, obwohl dieser Winnetou auch nicht mehr Ähnlichkeiten mit jenem anderen hat.

Niente, Dolce far
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
01. August 2008 17:52
Hm, eigenartig.
Da erzählt Ibrahim Pascha ganz am Anfang dem Derwisch, dass die Frau von Alban Adlerhorst Zunge und Hände verloren hat, und es taucht auch eine Frau ohne Zunge und Hände auf. Plötzlich stellt sich aber heraus, dass dies aber "nur" die Amme von "Tschita" Adlerhorst war.
Sollte sich Ibrahim Pascha in der Person getäuscht haben (er spricht ja auch später, wenn ich mich recht erinnere, von Tschitas Mutter)?
Das kann doch aber eigentlich nicht sein, er kannte ja die Adlerhorsts sehr gut.

Na ja, warten wir mal ab, vielleicht gibt es ja dafür noch eine Erklärung.
Wenn nicht, ists auch nicht so schlimm.

Helmut

Wie man sieht, bin ich schon eine ganze Weile bei der "Königin der Wüste".
(Besser als bei der "Königin der Nacht" winking smiley )
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
01. August 2008 23:23
Quote

(Besser als bei der "Königin der Nacht")
Hast Du was gegen Mozart? Und wieso fällt mir da ausgerechnet die "Entführung aus dem Serail" ein?

Just kidding.
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
02. August 2008 10:05
Und mir fällt da als Erstes das ein: [de.wikipedia.org]

smoking smiley

andrea
Re: Deutsche Herzen - Deutsche Helden
02. August 2008 10:28
Und mir das:[de.wikipedia.org]

(hupf)

Markus
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