Quellenangaben & Anmerkungen getrennt

Hab ich in der Wikipedia hier zum ersten Mal so richtig wahrgenommen.

Ist natürlich durchaus sinnvoll....

Hm, für mich stehen da Aufwand und Nutzen in keinem vernünftigen Verhältnis.

Uwe

Sinnvoll ja. Aber schau Dir mal die Inhalte genauer an, da ist oft ein buntes Durcheinander. Auf einen Nenner gebracht heißt das, daß alles mit <ref> unter Einzelnachweise fällt, egal welchen Inhalts, und nur das, was extra geschrieben wird, also ohne Einbau in den laufenden Text, das wird dann entweder unter Quellen oder Literatur oder unter Anmerkungen oder ähnlichem verbraten.
Bei uns aber fallen Quellenangaben wie unter "Quellen" ohnehin weg: unsere Quellen gehen meist schon aus dem Lemma hervor und werden im Übrigen in Einzelnachweisen genau beschrieben. Doch da geht es dann auf zugleich schon um Zitate, sei es explizit um eine zitierte Textstelle oder implizit um eine Textstelle, die den Text bestätigt und als Zitat geeignet wäre. Beides aber *_sind_* Anmerkungen, ganz ebenso wie ein Hinweis auf "o tempora, o mores". Und alles, was Anmerkung ist, ohne Fußnote zu sein, das ist sowieso schon wenigstens durch Absatz und Optik getrennt.

Anbieten würde sich aber mE., die Notation unserer - nach KM natürlich - Hauptquelle, der Wikipedia selbst, nicht mehr unter Weblinks unterzubringen, sondern unter "Quellenlinks" - was da dann sonst noch hinkommt, sei mal dahingestellt.

Das sollte dann jedoch nur bei der Behandlung eines Artikels so gehandhabt werden, nicht aber zu einer eigenen Aktion werden.

ich halte solche Trennungsversuche (auch) für pseudowissenschaftlichen Nonsens