Novitäten KMV

umgekehrt gibt’s Leut‘, die haben längst aufgegeben, Leut‘ für Menschen zu halten … bzw. letztgenannten Begriff in irgendeiner Weise positiv zu besetzen oder ihm irgendeinen Wert beizumessen … ("wenn es noch ein Molch wäre ..." )

Aber jetzt kommen wir vom Thema ab.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.10.18 13:04.

Quak quak

Ich persönlich lege ja nicht so viel Wert auf Äußerlichkeiten, für mich zählen allein die inneren Werte. Beide Bücher hatten für mich ganz wunderbare innere Werte. Die Bücher waren das Geld allemal wert.

andrea



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.10.18 19:34.

Sympathische Einstellung. Es gibt da auch Schnittmengen mit Sammlern.

Allerdings machen die Äußerlichkeiten dieser zwei Bücher in jeweils zwei Ausstattungen schon ganz besondere Freuden, die allerdings nur der genießen, beweinen, belachen kann (je nach Gusto), der sie alle hat. Mehr verrate ich nicht ...

Ich habe meine (die Super-Luxus-Ausgaben) immer noch nicht. Der Weg von Bamberg nach Nürnberg ist eben meistens doch weiter als man so (naiv) denkt!

Helmut

Beschwer Dich mal nicht. In der Regel hast Du die Novitäten deutlich schneller als ich. Es darf auch gerne einmal umgekehrt sein ;-)

Doch noch rechtzeitig eingetroffen; da kann ich mir dann am Samstag die originale Widmung abholen. (Was tut man nicht alles als Sammler )
Das vom Schmiedt ist übrigens um einiges dünner, sieht fast schon mickrig aus, könnte man sagen, wenn man meckern wollte; aber nichts liegt mir ferner ...
Helmut
PS: gehört zwar nicht im mindesten hierher, aber das Büchlein (oder eigentlich Heftlein) vom Rauschenbach "Totengrundgespräche Eine Unterhaltung zwischen Frank Zappa und Arno Schmidt" habe ich mir auch noch zugelegt.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.18 11:24.

Wenn Du den Pappband vom Schmiedt nicht hast, dann entgeht Dir allerdings ein Aha-Erlebnis :-D

Die Schmiedtsche Leinenausgabe sieht super aus. Perfekt als Lückenfüller - oder als optischer Akzent direkt neben KM und seine Zeit, den Comic- und Miniaturbüchern.

OK. Ich versuch's mal mit einer Abbildung. Seht's mir nach, dass das Gold der Pappbände nicht golden wiedergegeben werden kann. Das reflektiert so stark, dass mein Scanner in die Sättigung läuft und die Darstellung fast schwarz wird. Aber im Vergleichsbild beider Bände in je zwei Varianten könnt ihr sehen, was ich meine. Ganz humorlos können sie im Verlag nicht sein, wenn so etwas ein Placet bekommt:

Meine Erstauflage von "In Mekka" (GW50.1 Variante 1) ist ein um ungefähr 200 Seiten dünneres Buch (356 Seiten ganz dünnes Papier), trotzdem war man vor knapp hundert Jahren in der Lage, das um einiges schmalere Rückenschild an der richtigen Stelle zu platzieren. Das Buch selbst ist ungefähr 1,5 cm dünner als all seine Nachbarn aber es fällt optisch trotzdem nicht aus dem Rahmen.

Es wurde auch schon sehr erfolgreich Volumenpapier eingesetzt. Da sieht ein 360-Seiten-Band aus als hätte er 520. Geht auch.

Atika ...

Kann es sein, dass sich die neue Goldfolie nicht mit Handschweiß verträgt? Bei dem Universal-Onlinehandel mit dem großen A im Namen hat ein Rezensent Bilder von seinem Exemplar der "Modernen Helden" gepostet, an dem sich die Goldbeschichtung entweder verdunkelt oder sogar abgelöst hat. Das wäre natürlich höchst ärgerlich für all diejenigen, die ihre Bücher tatsächlich noch kaufen, um sie zu lesen ...

Dafür gibts dann die Leseausgabe im robusten Leinen.

Etwas ernster: Man weiß jetzt ja nicht genau, wie das mit der Goldfarbe des bei A. geposteten Buchs passiert ist, wenn da aber "normales" Beim-Lesen-in-der-Hand-Halten reicht, um so was anzurichten, wäre das nicht so toll. (Vorsichtig formuliert.)